Dass die Stelle in Wittenberg, am Ursprungsort der Reformation angesiedelt ist, hält Akademiedirektor Friedrich Kramer für ein Zeichen der Hoffnung: „Um die Erde bewohnbar zu halten, brauchen wir einen grundlegenden Wandel – vielleicht sogar eine neue, eine ökumenisch-ökologische Reformation, eine planetare Reformation zum Genug.“ Die Bedeutung dieser Fragen für die christlichen Kirchen unterstreicht Dr. Georg Stoll, der bei Misereor für Globale Zukunftsfragen zuständig ist: „Die Kehrseiten der Wohlstands- und Fortschrittsgeschichten der sogenannten entwickelten Länder sind inzwischen für alle sichtbar, die sehen wollen. Die Frage drängt sich auf: Wie wollen und können wir in unserem gemeinsamen Zuhause, auf diesem Planeten leben? Sie berührt die christlichen Kirchen im Innersten ihres Selbstverständnisses und ihres Auftrags. Deshalb ist die Arbeit dieses kirchlichen Netzwerks für Nachhaltigkeit so wichtig.“
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