Hoffnung schöpfen und anpacken! Für Familien, Gemeinden und Gruppen
Was kann ich persönlich zur Bewahrung der Schöpfung beitragen? Welche kleinen und großen Ideen für eine Umkehr gibt es? Auf welche guten Erkenntnisse können wir uns dabei stützen? Diesen Fragen widmen sich Jahr für Jahr mehr Menschen in der christ- lichen Schöpfungszeit. Ein neuer Kalender – der ab sofort im chrismonshop bestellbar ist – will sie dabei Tag für Tag in eindrücklichen Bildern und kurzen Texten, Gebeten und Gedichten sowie mit weiterführenden Infos über QR-Codes begleiten und unterstützen.
Vom 1. September bis 4. Oktober rufen Kirchen unterschiedlicher Konfessionen gemeinsam zur jährlichen Schöpfungszeit auf. Gläubige aus aller Welt sind aufgefordert, sich mit dem Schutz und der Bewahrung unserer Mitschöpfung und Mitgeschöpfe zu beschäftigen. Anhand eines zentralen Wortes können die Leser/innen wochenweise dem nachspüren, was der Redaktion GUT, GENUG und GERECHT erscheint, wo und wodurch wir GELIEBT sind und vor allem – was wir GEMEINSAM schaffen können.
Initiator des Kalenders ist der Ökumenische Prozess „Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten“. Er möchte die Idee der Schöpfungszeit weiterverbreiten und stärken. „Als Netzwerk von rund 30 kirch-lichen Trägern (Landeskirchen, Hilfswerken, Bistümern, Akademien, Vereinen, Instituten, Stiftungen) möchten wir lernen und Impulse dazu geben, wie Kirchen zum Gelingen einer dringend notwendigen ,Großen Transformation‘ beitragen können. Wir verstehen uns als Suchbewegung und Zukunftswerk-statt für Kirche und Gesellschaft und möchten zu einer neuen, transformativen christlichen Praxis finden und anregen“, so Koordinatorin Constanze Latussek bei der Vorstellung des Kalenders.
Überblick
Wandkalender zur Schöpfungszeit 2023 (limitierte Auflage)
mit großformatigen Fotomotiven
DIN A4 (geschlossen) mit Spiralbindung, ab EUR 13,95 zzgl. Versand
(Rabattierung: 20–39 Expl. minus 10 %, 40–79 Expl. minus 15 %, ab 80 Expl. minus 17,5 %)
Bestellung unter www.chrismonshop.de
Mit Texten von: Khalil Gibran, Mascha Kaléko, Dota Kehr, Hildegard von Bingen, Astrid Tendis-Knely, Caroline Bader, Dr. Shani Tzoref, Sonja Manderbach, Nina Kleinsorge, Simon Wiesgickl und natürlich von Gott
Redaktion: Eva Baillie, Jörg Göpfert, Constanze H. Latussek, Annette Muhr-Nelson, Michael Starck, Helmut Törner-Roos
Hintergrund: Schöpfungszeit, 1. September bis 4. Oktober – Die Idee einer ökumenischen „Schöpfungszeit“ entstand vor rund 30 Jahren. Damals empfahl der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios I einen „Tag der Bewahrung der natürlichen Umwelt“ einzuführen. Das Europäische Christliche Umweltnetz (ECEN) griff diesen Vorschlag auf und schlug eine Schöpfungszeit vor. Im Jahr 2007 empfahl die Dritte Europäische Ökumenische Versammlung der Kirchen in Sibiu, die Zeit vom 1. September bis 4. Oktober als Schöpfungszeit zu würdigen. Auch Papst Franziskus hat im Jahr 2015 einen jährlichen Gebetstag für die Schöpfung am 1. September angeregt.