Projektbeschreibungen

Lichterloh (ein Arbeitstitel)

Müssten, hätten, könnten, sollten - wir wissen viel über Nachhaltigkeit und Klima und all das was dazugehört. Aber wie kriegen wir den HIntern hoch, endlich mal ambitionierte Schritte zu gehen? Mit unserer Lichterloh-Projektgruppe entwickeln wir ein 40-Tage-Nachhaltgikeits-Spiritualitäts-Intensiv-Programm. Und zwar ganz praktisch. In diesem Programm soll es nicht viel um Hintergründe, Bildung und Wissen gehen, sondern darum 40 Tage lang einen anderen Lebensstil auszuprobieren - nachhaltig und spirituell. Zielgruppe sind junge Erwachsene, die im kirchlichen/christlichen Umfeld unterwegs sind und die Interesse an nachhaltigen Themen haben. Uns ist wichtig, dass das Programm für konservative und progressive Christ:innen anschlussfähig ist.

Zentrale Elemente werden voraussichtlich eine selbstgewählte Gruppe für gegenseitige Unterstützung und Reflektion, eine selbstgestecktes Nachhaltigkeits-Ziel, gemeinsamer Austausch und persönliche Gebetszeiten sein. Unser Team besteht aus Menschen, mit viel Erfahrung im Bereich entwicklungspolitische Bildungsarbeit, Gemeindeberatung, Glaubenskursen, Arbeit mit jungen Erwachsenen und ist auf verschiedenen Strukturebenen der Evangelischen Kirche von Westfalen und darüber hinaus angesiedelt. Unser nächster Schritt ist, unser grundlegendes Konzept mit Menschen aus unserer Zielgruppe weiterzuentwickeln.

Gemeinde-Unterstützung

Was ist der nächste Schritt Richtung Nachhaltigkeit? Was sind unsere nachhaltigen Themen? Diesen Fragen möchte ich mit den Gemeinden meines Kirchenkreises nachgehen. Im Rahmen eines 25% Auftrages für Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit innerhalb meiner Pfarrstelle biete ich Unterstützung und Beratung zu Nachhaltigkeitsthemen an.

Kirchengemeinden sind im fairen Handel, im Umwelt- und Klimaschautz an ganz unterschiedlichen Stelle aktiv. Von Zeit zu Zeit braucht es neue Impulse um den eigenen Weg weiter zugehen oder auf einem neuen Weg los zugehen . Mit meinem Unterstützungsangebot möchte ich mit Gemeindegruppen zusammen erarbeiten, was die eigenen nächsten Themen und konkreten Schritte im großen Bereich Nachhaltigkeit sind. Dazu gehört sich über aktuelle Hintergründe zu informieren, die eigenen Themen zu finden, die Ressourcen abzuschätzen und konkrete Veränderung zu planen. Bei all diesen Schritten stehe ich den Gemeinden in meinem Kirchenkreis unterstützend zur Seite.

Leider ist durch die Corona-Pandemie das Projekt bisher eher stockend am Laufen. Die Gemeinden sind aktuell an vielen Stellen mit der Aufarbeitung der Corona-Folgen beschäftigt.