Multimediales Projekt zur Schöpfungszeit 2021
Schon 2021 haben wir vom 1. September bis zum 4. Oktober eingeladen zu Gedanken, Gebeten, Gesprächen und kleinen Handlungen zum achtsamen Umgang mit der (Mit-)Schöpfung und unseren Mitgeschöpfen. Im Mittelpunkt standen Schlüsselnarrative zur Schöpfungszeit: Jeweils mit nur einem Wort haben wir fast sechs Wochen lang dem nachgespürt, was uns GUT, GENUG und GERECHT erscheint, wo und wodurch wir GEBUNDEN und GELIEBT sind und schließlich – passend zur Erntezeit– was uns GEGEBEN ist. Die Idee ist, mit diesem Kalender die Idee der Schöpfungszeit weiter zu verbreiten und zu stärken. Wir hoffen, dass auch dieses Projekt kleine Anregungen dafür liefert und freuen uns über Ihre Kommentare, Lob und Kritik an latussek@ev-akademie-wittenberg.de! Viel Freude in der Schöpfungszeit!
Narrative & Inhalte 2021
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GUT
1.9.-4.9.
Zum Projekt -
GENUG
5.-11.9.
Zum Projekt -
GEBUNDEN
12.-18.9.
Zum Projekt -
GERECHT
19.-25.9.
Zum Projekt -
GELIEBT
26.9.-2.10.
Zum Projekt -
GEGEBEN
3./4.10.
Zum Projekt
Schöpfungszeit
Die Idee zu einer „Schöpfungszeit“ geht zurück auf einen Vorschlag des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Dimitrios I. Dieser gab 1989 den Anstoß, den 1. September als einen „Tag der Bewahrung der natürlichen Umwelt“ zu begehen. Das Europäische Christliche Umweltnetz (ECEN) griff diesen Vorschlag auf und schlug eine Schöpfungszeit vor. Im Jahr 2007 empfahl die Dritte Europäische Ökumenische Versammlung der Kirchen in Sibiu, die Zeit vom 1. September bis 4. Oktober als Schöpfungszeit zu würdigen. Und auch Papst Franziskus hat im Jahr 2015 einen jährlichen Gebetstag für die Schöpfung am 1. September angeregt.