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Ökumenischer Prozess „Umkehr zum Leben – den Wandel gestalten“
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Nein sagen: Vertrauen und Verantwortung

„Das Vertrauen in die Schöpferkraft Gottes, der auch das, was wir kaputt machen, heilen kann, darf uns nicht die Augen verschließen lassen vor unserer Verantwortung.“

„Die Menschheit hat in den vergangenen hundert Jahren gewaltige Fortschritte auf technischem Gebiet gemacht. Doch nicht alles, was wir können, ist gut und dient dem Leben. Die von uns Menschen verursachten globalen Probleme wie die Erderwärmung, die Ressourcenverknappung und die damit einhergehende Ungerechtigkeit zeigen, dass uns die Dinge aus den Händen gleiten. Mehr
denn je ist die Menschheit zur Verantwortung gerufen, wenn wir wollen, dass auch unsere Kindeskinder eine Welt vorfinden, in der es sich zu leben lohnt. So werden wir uns angewöhnen müssen, zu manchen Möglichkeiten und Entwicklungen um Gottes und der Menschen willen Nein zu sagen, wenn sie das Leben bedrohen. Der Schutz des Lebens ist eine Sache des Glaubens. Schon der Normalbetrieb eines Atomkraftwerkes bedroht die Schöpfung und berührt das 1. und das 5. Gebot. Diese Technologie stellt eine permanente Gewaltandrohung gegen das Leben dar, und zwar auf allen Stufen der atomaren Brennstoffkette – vom Uranbergbau über den Betrieb bis hin zur weltweit ungelösten Frage der Endlagerung des Atommülls.“

Wolfram Hädicke

Kirchliches Forschungsheim in Wittenberg

Das Kirchliche Forschungsheim in Wittenberg avancierte in den 1980er Jahren zu einem der Zentren der kirchlichen Umweltbewegung
in der DDR. Seit 2004 gehört das Forschungsheim zur Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt e. V. und wurde ab 2011 als Studienstelle Naturwissenschaft, Ethik und Bewahrung der Schöpfung weitergeführt. Ein Förderverein unterstützt die Arbeit dieser
Studienstelle – so auch die Erstellung dieses Kalenders. Link

Wolfram Hädicke

Wolfram Hädicke kämpfte zu DDR-Zeiten als Pfarrer im thüringischen Ronneburg – Zentrum des Wismut-Uranbergbaus – gegen die Verstrahlung von Menschen und Umwelt. Als Pfarrer stellte er 1988 in seiner Kirchengemeinde die illegale Flugschrift „Pechblende“
von Michael Beleites zum Uranbergbau in der DDR vor, die vom Kirchlichen Forschungsheim in Wittenberg herausgegeben worden war. Er engagiert sich bis heute aktiv für einen verantwortungsbewussten und besonnenen Umgang mit neuen Technologien im
Rahmen des BUND und als Vorsitzender des Fördervereins der Studienstelle der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt.

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